Über mich

Guten Tag. Mein Name ist Frank Ehrenthal, Baujahr 1961 und seit 1985 darf ich mich Diplom Ingenieur mit Fachrichtung Maschinenbau nennen. Die drei wichtigsten Stationen in meinem beruflichen Leben waren

  • Ausbildung zum Werkzeugmacher der Stanz- und Umformtechnik, Fa. DORMA in Ennepetal
  • die Kostal Group, Lüdenscheid, als Zulieferer Automotive; verschiedene Positionen bis hin Bereichsleitung für die weltweiten tooling and equipment departments der KOSTAL-Gruppe.
  • die Albrecht Jung GmbH & Co. KG, Werksleitung Stammwerk Schalksmühle

Mein Privatleben ist in erster Linie von meiner Familie erfüllt. Seit über 30 Jahren verheiratet, 3 erwachsene Kinder und ein erstes Enkelkind. Sie sind vor Freunden, Motorradfahren und Wandern, auch mein wichtigstes Hobby!

Alles läuft richtig rund. Aber warum dann jetzt die Selbstständigkeit? Ganz einfach: Es wird langsam Zeit, etwas mehr auf die Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu achten! Und warum mit diesem Thema? Weil ich auf diese Weise mein Wissen und meine Erfahrung weitergeben kann!

Über die Jahre habe ich durch einen regen Austausch mit Kollegen aus anderen Unternehmen gelernt, dass a) wirklich jeder mit der Zeit betriebsblind wird und b) mit welchen, eigentlich naheliegenden Mitteln und Bordwerkzeugen erste und vor allem schnelle Verbesserungen erreicht werden können!

Wenn Sie mögen, machen wir einen Rundgang durch Ihr Unternehmen. Vielleicht entdecken wir dabei zusammen Potential für einen gemeinsamen Weg hin zu Industrie vier Punkt null!

Solution

Digitale Transformation – nur etwas für „Große“?

Seit die Schlagwörter „Industrie 4.0“ und „Digitalisierung“ vor wenigen Jahren in Wirtschaft und Gesellschaft angekommen sind, kann sich niemand mehr dieses allgegenwärtigen Themenkomplexes entziehen. Aber, was ist das genau? Wie kann das in kleinen und mittleren Unternehmen, den sogenannten KMU’s, Einzug halten? Wie kann ein kleines Unternehmen, dass sowieso am Rande der Kapazitätsgrenze operiert, daran partizipieren?

Nun, erst einmal verbirgt sich hinter den Schlagworten wie immer „Optimierung“. Im Besonderen sind dieses Mal Ressourcen und Prozesse gemeint. Mit welchen Mitteln erreicht man wie welches Ziel? Natürlich gibt es kein Patentrezept, denn Hand aufs Herz: Ein Jeder macht vieles genau so, weil er es immer schon so gemacht hat! Genau da kann eine extern erstellte Analyse helfen. Bei unbeeinflusster Betrachtung vorhandener Geschäfts- und Produktionsprozesse lassen sich schnell erste ‚low hanging fruits‘ identifizieren und damit Abläufe und Prozesse verbessern. Und das schafft kurzfristig Kapazität für weitere Projekte. Egal, ob im Wertschöpfungsprozess, oder in der Softwareumgebung.

Coaching

Führungskräfteentwicklung

  • Coachen von Führungskräften im täglichen Prozess
  • Kollegiale Fallberatung – ein geeignetes Instrument für Führungsteams
  • Teambildung – ein unterschätztes Mittel in der Teamentwicklung

Führungskräfte müssen nicht gecoached werden – Sie brauchen doch nur ihre Leute im Griff zu haben und Höchstleistungen rausholen!

Weit gefehlt. Dieses Modell stammt von anno Tobak. Damals, als die Geschäftswelt voller Patriarchen war, war Angst das Standardkonzept. Heute, wo wir überall von Facharbeitermangel hören und das Tagesmotto ‚höher-schneller-weiter‘ lautet, muss eine Führungskraft eindeutig mehr zu bieten haben.

Empathie, Neutralität, Übersicht und nicht zuletzt die fachliche Qualifikation sind das olympische Minimum! Die moderne Führungskraft zeichnet sich also -neben der rein fachlichen Komponente- auch durch ein Bündel von sogenannten ‚soft skills‘ aus. Der Vergleich zu einem Profi-Trainer drängt sich förmlich auf. Denn: Sind die Mitarbeiter(innen) nicht motiviert, haben keinen Team-Spirit oder sind gar zerstritten, läuft nicht viel. Die Produktivität bleibt auf der Strecke, die Fehlerquote steigt und im schlimmsten Fall, sucht sich das ‚beste Pferd im Stall‘ auch noch einen neuen Job.

Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, in der ‚soziale Netze‘ einen großen Teil unseres Lebens ausmachen, sind Investitionen in Teambildung und -Entwicklung ein wichtiges Instrument für Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Um den Mitarbeitern das Heft des Handelns in die Hand zu geben, helfen einige Methoden und Kenntnisse. Kollegiale Fallberatung, rhetorische und kommunikative Zusammenhänge befähigen den Vorgesetzten, den Mitarbeiter zu verstehen und gezielt zu führen.

Teams sollen funktionieren – aber wie schaffe ich es, meine so verschiedenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu einem Team zusammen zu schweißen?

Teambildung ist kein Zauberwerk aber muss bewusst gefördert werden!

Process Analysis

Fertigen Sie noch in einer Manufaktur oder sind Sie schon ‚Lean‘?

Viele kleinere und mittlere Unternehmen sind seit vielen Jahren erfolgreich am Markt. Warum also, sollen Prozesse und Abläufe geändert werden? Nun, natürlich kann auch ein Elefant an einem 100 Meter Sprint teilnehmen, doch eine Gazelle hat einfach das bessere Rüstzeug! In historisch gewachsenen Unternehmen gibt es eben auch historische Prozesse; eben dieses ‚haben wir schon immer so gemacht‘. Hinzu können Verharrungskräfte durch Mitarbeiter und(!) Management kommen. Das Tagesgeschäft lässt die Arbeit an Projekten zur Prozessoptimierung einfach nicht zu. Hier helfen externe Analysen. Zum Einsatz kommen Analyse-tools wie Wertstromanalyse, SWOT-Analysen ebenso wie persönliche Interviews.  Diese identifizieren -mit neutralem Blick- die Elefanten im Rennen. Entscheidend ist, die Mentalität von einer ‚Schrauberbude‘ auf individuelle Prozessverantwortlichkeit zu entwickeln. Das nutzt dem Unternehmen, den Kunden und somit der Ertragssituation. Der Aufbau eines Shopfloor-Managements mit wenigen! Kennzahlen, dient der Nachhaltigkeit der Veränderung. Idealer Weise beträgt z.B. die persönliche Auslastung im Tagesgeschäft höchstens 90% – das Delta wird für Innovationen und Optimierungen reinvestiert.

Viele kleine und mittlere Unternehmen sind durch gute bis sehr gute Auslastung nicht in der Lage, aus eigener Kraft die interne Abläufe und Prozesse zu optimieren. Durch die operativen Routinearbeiten fehlen Zeit und Energie, sich auf die Zukunft vorzubereiten bzw. auszurichten. Frei nach dem Motto „Wir decken das Dach, solange die Sonne scheint“, wird dem Tagesgeschäft jede Weiterentwicklung geopfert.Intralogistik -also betriebsinterne Material- und Warenflüsse-, Prozessoptimierung, Kanban: Das sind einige Schlagworte, die in aller Munde sind, aber nicht angepackt werden. Dabei schlummern hier echte Einsparungen, die es nur zu heben gilt. Einsparungen? Nein, nicht am Mitarbeiter, sondern an der Zeit. Durch beobachten, zuschauen und zuhören werden Schwachstellen schnell aufgedeckt und erste Potentiale für Prozessoptimierung ermittelt.